Flussmessung mit dem Prinzip des Pneumotachographen

Ein Pneumotachograph-Flow-Sensor wandelt den Gasfluss durch ihn in ein proportionales Signal des Druckunterschieds auf beiden Seiten eines zentralen Netzes um, dessen Design eine Signallinearität über einen Bereich von Durchflussraten gewährleistet. Mit einem Differenzdrucksensor wird der Druckabfall über dem Netz gemessen. Mit dieser Messung und einer vorab aufgezeichneten Kennlinie kann der Durchfluss durch den Kanal berechnet werden. Schließlich ist ein ausgeklügeltes physikalisches Modell erforderlich, um den Durchfluss an die aktuellen Gasbedingungen wie Gasart, Temperatur oder Druck anzupassen.

Vorteile der Verwendung eines Mesh

Lineare Eigenschaften sind auch bei einem Messgerät wünschenswert. Sie vereinfachen die Kennlinie, da der Durchfluss direkt proportional zum Differenzdruck ist. Daher muss zur Berechnung der Kennlinie als Funktion nur ein Parameter bestimmt werden. Darüber hinaus ist die Auflösung sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Durchflüssen gleich. Während eine quadratische Kennlinie bei niedrigen Durchflüssen eine viel schlechtere Auflösung hat als bei hohen Durchflüssen. Diese konstante Auflösung der Kennlinie hat einige Vorteile. Zum Beispiel ist der Einfluss durch Sensordrift gering. Außerdem kann ein großes Spektrum an Durchflüssen genau gemessen werden. Schließlich hat das Gitter den Vorteil eines kleinen Formfaktors und kann daher leichter in ein System integriert werden.